Dies ist die aktuelle Verlorene Bilder - Website. Thema ist nun die EX-NEUE HEIMAT.
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Sonntag 23. September 2016, 18:00 Uhr FINISAGE Thema: "Münchner ZINES" EX-NEUE
HEIMAT: 30+ JAHRE MEDIENREALISMUS IN MÜNCHEN
- von Autoren des Magazins TAMTAM
Es ist in über 30 Jahren Ausstellungstätigkeit
der Künstlergruppe immer Tradition gewesen, dass die Ausstellung
für befreundete Künstler und junge aufstrebende Talente aller
künstlerischer Sparten geöffnet und als kostenlose Plattform
angeboten wurde. Drei aktuelle und junge Münchner art-ZINES stellen
sich vor: Darauf folgt das Magazin TAMTAM, das bereits seit Jahren
nicht nur printet, sondern als Initiative junger Freelancer ganz real
auch diverse kulturelle Veranstaltungen in Zwischennutzungsprojekten
bis hin zur Festivalgröße (Postrutsche) durchführt.
Zur Zeit betreiben sie die Kammerspiel-Bar: Das Ende bestreitet Hubert Kretschmer vom icon-Verlag,
der mit seinem Art-zine SOVIELE.DE bereits im Kunstmarkt etabliert ist:
Und das gab es vorher: EX-NEUE
HEIMAT: 30+ JAHRE VIDEOKUNST IN MÜNCHEN Dokuvideo: https://vimeo.com/163229862 FESTIVAL
DER VIDEOKUNST vom 9. - 24. April 2014 mit
den Künstlern: Peter Becker, Wolfgang L. Diller, Andy Hinz (†),
Gerhard Prokop, Detlef Seidensticker, Bernhard Springer, Thomas Weidner,
Mjco Zuber, Peider A. Defilla, Rudi Frings, Norbert Meissner, F&U,
Aiko Okamoto, Annegret Bleisteiner, Florian Huth, Barbara Herold, Bani
Silva Prado, Susanne Schuette-Steinig, Holger Dreissig, Bianca Kennedy,
Felix Kraus, Hubert Kretschmer, Janna Jirkova, CTJ Haeuser, Berengar
Laurer, Jutta Laurer, Rumpeln, Daniel Door, Selector Hütte, Stefan
Zeiler u.v.a. EX-NEUE
HEIMAT: 30+ JAHRE VIDEOKUNST IN MÜNCHEN Die Münchner Künstlergruppe EX-NEUE HEIMAT besteht seit über 30 Jahren. Keimzelle war die Künstlergruppe "frisch gestrichen" (seit 1980) mit Wolfgang L. Diller, Detlef Seidensticker und Bernhard Springer. Die Gruppe wuchs schnell um gleichgesinnte Künstler an, die einen irgendwie gearteten und damals verpönten realistischen Malstil pflegten, aber vorallem neuen Einflüssen offen standen wie Comics etc. und bereit waren, mit den Neuen Medien zu experimentieren. Sie alle konnten sich in der eigenen Produzentengalerie "Galerie U5" (1980-1990) im Münchner Westend austoben und vorallem bewähren. Dannach ging es ab in die Gruppenausstellungen, oft an außergewöhnlichen Ausstellungsorten. In Berlin waren dass z.B. besetzte Häuser, in München ein aufgelassenes Kino (PaLi), Konzerthallen (Negerhalle), Kneipen wie die Harlachinger Einkehr, aber auch ein Puff (Salambo) oder das Pissoir Bergmann-/Ecke Anglerstrasse. Die erste große programmatische Ausstellung dieser angewachsenen Künstlergruppe fand 1983 unter dem Titel NEUE HEIMAT, der auch bald zum neuen Gruppennamen wurde, in der Galerie der Kunstler (BBK) in München statt. Von dort trat sie ihre Wanderschaft durch ganz Deutschland (Berlin, Stuttgart, Velen, Hof etc.) und dem benachbarten Ausland (Österreich, Italien) an und landete 1985/86 sogar in NYC. Ab
1985 firmierte die Gruppe als EX-Neue Heimat. Bis in die Gegenwart setzten
die Gründermitglieder diese Tradition mit wechselnden (jüngeren)
Gästen unter dem Label "Sklaven küsst man nicht"
(seit 1990) fort.
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