Dies ist die aktuelle Verlorene Bilder - Website. Thema ist nun die EX-NEUE HEIMAT.

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Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferates der Landeshauptstadt München


Finisage

Sonntag 23. September 2016, 18:00 Uhr

FINISAGE Thema: "Münchner ZINES"

EX-NEUE HEIMAT: 30+ JAHRE MEDIENREALISMUS IN MÜNCHEN
mit LESUNGEN aus Münchner art-ZINES :


- von jungen Autoren des Magazins CONCRETE ein neues hoffnungsfrohes Magazin sucht über crowdfunding Unterstützer https://www.facebook.com/ConcreteMagazin/?fref=ts

- von Autoren des Magazins TAMTAM


- von Autoren des icon-Verlages mit dem Magazin SOVIELE.DE

 

Es ist in über 30 Jahren Ausstellungstätigkeit der Künstlergruppe immer Tradition gewesen, dass die Ausstellung für befreundete Künstler und junge aufstrebende Talente aller künstlerischer Sparten geöffnet und als kostenlose Plattform angeboten wurde.
Dies haben wir auch bei dieser Ausstellung praktiziert. So finden auf der Finnisage am Sonntag Lesungen statt und zwar unter dem Thema ZINES.

Drei aktuelle und junge Münchner art-ZINES stellen sich vor:
Den Anfang macht das neue Magazine CONCRETE, eine Initiative von freien Kreativen in Agenturen, als Autoren, Fotografen usw. , die Newbees eine Plattform bieten und ihr ZINE selbst als BLOG AUF PAPIER bezeichnen.
Näher Informationen unter:
http://www.the-concrete.de/
https://www.facebook.com/ConcreteMagazin/?fref=ts

Darauf folgt das Magazin TAMTAM, das bereits seit Jahren nicht nur printet, sondern als Initiative junger Freelancer ganz real auch diverse kulturelle Veranstaltungen in Zwischennutzungsprojekten bis hin zur Festivalgröße (Postrutsche) durchführt. Zur Zeit betreiben sie die Kammerspiel-Bar:
http://www.tamtam-ok.de/

Das Ende bestreitet Hubert Kretschmer vom icon-Verlag, der mit seinem Art-zine SOVIELE.DE bereits im Kunstmarkt etabliert ist:
http://www.verlag-hubert-kretschmer.de/
http://www.so-viele.de/

 

Versteigerung


Die Ausstellung EX-NEUE HEIMAT: 30+ Jahre MEDIENREALISMUS IN MÜNCHEN ist der vorläufige Abschluss der Jubiläumsveranstaltungen der Münchner Künstlergruppe EX-NEUE HEIMAT, die im Januar 2016 inder Neuen Galerie Landshut begannen. Dort hatten die Münchner vor 30 Jahren tatsächlich zum ersten Mal ausgestellt. Die Gruppe aber gibt es eigentlich schon länger. Erster großer Aufmerksamkeit erregte sie 1983 mit ihrer programmatischen Ausstellung NEUE HEIMAT in der Galerie der Künstler (BBK) in der Maximiliansstrasse. So etwas hatte Münchnen noch nicht gesehen, insbesondere in einer Ausstellung noch nicht gesehen. Neben knalligem Medienrealismus gab es Dosenbier zur Verköstigung und Livemusik der Metalband BOOM BOOM CHUCK.

Die Katalogdokumentation:
EX-NEUE HEIMAT: 30+ JAHRE
dokumentiert die Geschichte der Münchner Künstlergruppe EX-NEUE HEIMAT, ihre Bedeutung für Videokunst in den 80er Jahren bis heute, die Kooperationen mit anderen Gruppen, Einzelkünstlern oder Institutionen in historischen Texten, Dokumenten, Aussagen von Zeitzeugen und umfangreichem Bildmaterial auf 200 Seiten und Farbe, z. T. mit Video-DVD, erschienen im
icon Verlag Hubert Kretschmer



Fotos AKTUELLE MALEREI EX-NEUE HEIMAT: http://www.bernhard-springer.de/PRESSE.html


Und das gab es vorher:

EX-NEUE HEIMAT: 30+ JAHRE VIDEOKUNST IN MÜNCHEN
mit historischen Videoinstallationen von EX-NEUE HEIMAT (Becker / Diller / Hinz (†) / Prokop / Seidensticker / Springer / Weidner) und Peider A. Defilla
+ Veranstaltung

Dokuvideo: https://vimeo.com/163229862

Programmheft als pdf

FESTIVAL DER VIDEOKUNST
mit 13 Programmen an 12 Tagen

vom 9. - 24. April 2014

mit den Künstlern: Peter Becker, Wolfgang L. Diller, Andy Hinz (†), Gerhard Prokop, Detlef Seidensticker, Bernhard Springer, Thomas Weidner, Mjco Zuber, Peider A. Defilla, Rudi Frings, Norbert Meissner, F&U, Aiko Okamoto, Annegret Bleisteiner, Florian Huth, Barbara Herold, Bani Silva Prado, Susanne Schuette-Steinig, Holger Dreissig, Bianca Kennedy, Felix Kraus, Hubert Kretschmer, Janna Jirkova, CTJ Haeuser, Berengar Laurer, Jutta Laurer, Rumpeln, Daniel Door, Selector Hütte, Stefan Zeiler u.v.a.

EX-NEUE HEIMAT: 30+ JAHRE VIDEOKUNST IN MÜNCHEN
ist eine Ausstellung historischer Videoinstallationen der Münchner Künstlergruppe im Ausstellungsraum halle50 des Städtischen Atelierhauses am Domagkpark mit einem begleitenden FESTIVAL DER VIDEOKUNST in der Ausstellung.

Die Münchner Künstlergruppe EX-NEUE HEIMAT besteht seit über 30 Jahren. Keimzelle war die Künstlergruppe "frisch gestrichen" (seit 1980) mit Wolfgang L. Diller, Detlef Seidensticker und Bernhard Springer. Die Gruppe wuchs schnell um gleichgesinnte Künstler an, die einen irgendwie gearteten und damals verpönten realistischen Malstil pflegten, aber vorallem neuen Einflüssen offen standen wie Comics etc. und bereit waren, mit den Neuen Medien zu experimentieren. Sie alle konnten sich in der eigenen Produzentengalerie "Galerie U5" (1980-1990) im Münchner Westend austoben und vorallem bewähren. Dannach ging es ab in die Gruppenausstellungen, oft an außergewöhnlichen Ausstellungsorten. In Berlin waren dass z.B. besetzte Häuser, in München ein aufgelassenes Kino (PaLi), Konzerthallen (Negerhalle), Kneipen wie die Harlachinger Einkehr, aber auch ein Puff (Salambo) oder das Pissoir Bergmann-/Ecke Anglerstrasse.

Die erste große programmatische Ausstellung dieser angewachsenen Künstlergruppe fand 1983 unter dem Titel NEUE HEIMAT, der auch bald zum neuen Gruppennamen wurde, in der Galerie der Kunstler (BBK) in München statt. Von dort trat sie ihre Wanderschaft durch ganz Deutschland (Berlin, Stuttgart, Velen, Hof etc.) und dem benachbarten Ausland (Österreich, Italien) an und landete 1985/86 sogar in NYC.

Ab 1985 firmierte die Gruppe als EX-Neue Heimat. Bis in die Gegenwart setzten die Gründermitglieder diese Tradition mit wechselnden (jüngeren) Gästen unter dem Label "Sklaven küsst man nicht" (seit 1990) fort.



Zur Antritts-Ausstellung in Landshut Jan/ Febr 2016 ist ein umfangreicher Katalog von 50 Seiten mit einem Abriß zur Geschichte der Münchner Künstlergruppe EX-NEUE HEIMAT, einem Bildteil mit aktuellen Arbeiten der ausstellenden Künstler der EX-NEUE HEIMAT und einer Reproduktion des kleinen historischen Katalogs zur Landsberger Ausstellung von 1987 erschienen:


Katalog - pdf zur Ausstellung Neue Galerie Landshut EX-NEUE HEIMAT: 30+ JAHRE