Die braune Kugel (Button) ist von einem Rahmen umgeben und kann bearbeitet werden, denn die mit Ebene 1 bezeichnete Ebene ist gerade aktiv (blau unterlegt).

Ein Blick auf die Ebenenpalette zeigt außerdem: beim Überfahren mit der Maus öffnet sich ein kleines Vorschaubild, welches den Inhalt der jeweiligen Ebene anzeigt (die Ebene muss dazu nicht aktiv sein) - für uns eine praktische Methode, die verschiedenen Ebenen auseinanderzuhalten.

Noch besser wäre es jedoch, den verschiedenen Ebenen eindeutige Namen zu geben.
Dazu öffnen wir das Menü Ebenen/ Eigenschaften und erhalten das Fenster Umwandeln der Ebene & Ändern der Eigenschaften.
Vorher sehen wir uns aber das Ebenen-Menü genauer an: hier sind alle Bearbeitungsmöglichkeiten zu Ebenen aufgeführt, und es wird zwischen Raster-Ebenen und Vektor-Ebenen unterschieden, erkennbar an den kleinen Symbolen vor den Ebenennamen in der Ebenenpalette, wobei die Ebene “Hintergrund” wiederum eine spezielle Rasterebene ist.

Wir haben unsere Hintergrund-Ebene aktiviert und im Ebenen-Eigenschaftenfenster geben wir bei Name Sommerwiese ein, die restlichen Einstellungen bleiben.

Anmerkung: Es gibt 2 weitere Möglichkeiten, das Eigenschaften-Fenster aufzurufen.
Per Doppelklick auf die aktive (blau unterlegte) Ebene in der Palette oder mittels Rechtsklick darauf, wodurch ein  Kontextmenü geöffnet wird, welches dem Ebenen-Menü entspricht.

Das Symbol vor Sommerwiese ist jetzt das Rasterebenensymbol. Wir sehen, dass nun auch die Einsteller im rechten Teil der Ebenenpalette für die Sommerwiese aktiv sind.
Anmerkung: Für die originale Hintergrund-Ebene, welche PSP immer als erste Ebene anlegt, stehen nicht alle Funktionen zur Verfügung. Insofern ist es ratsam, die Hintergrundebene rasch umzubenennen.

Auf dieselbe Weise wurde Ebene 1 in “2 Kugeln” umbenannt.

Höchste Zeit, unser Bild endlich mal zu speichern und ihm einen Namen zu geben. Im Menü Datei/ Speichern unter legen wir den Speicherort fest und geben als Dateinamen “Formenwelt” ein. Als Dateityp belassen wir “Paint Shop Pro Image”, kurz “psp”, denn nur so werden alle verschiedenen Ebeneninformationen mitgespeichert.

Der neue Bildname steht nun in der oberen Bildleiste und fördert die bessere Übersicht auf der Arbeitsfläche, wenn mehrere Bilder geöffnet sind und bearbeitet werden.

Zuletzt wird die Ebene “2 Kugeln” in eine Rasterebene umgewandelt, über den gleichnamigen Befehl im Ebenen-Menü.

Das Vektorebenensymbol wird zum Rasterebensymbol.

Soweit so gut. Um mehr zur Ebenenorganisation in PSP zu erfahren, werden wir weitere Ebenen anlegen. Dann wird auch der Unterschied zwischen Raster- und Vektorebenen erklärt.

Die Beherrschung der Ebenentechnik ist eine Basisvoraussetzung jeder ernsthaften Bildbearbeitung. Auch wenn das alles anfangs verwirrend ist, wird es schon bald zu intuitiver Gewohnheit werden.
Also weiter zum nächsten Schritt....

Schritt 6: Weitere Ebenen anlegen - Ebenenorganisation Teil 2

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