Home
Texte
Video
Malerei
Deko
Forschung
Kontakt
Links
Blauer Reiter

Bis zum Jahre 1920 war Paul Klee im kulturellen Leben  eher eine unscheinbare Randfigur und in der öffentlichen Geltung kaum mit Kandinsky und Marc, den entscheidenden Protagonisten des “Blauen Reiters”, geschweige denn mit Alfred Kubin zu vergleichen.
Trotzdem ist gerade Klees Frühzeit am besten dokumentiert. Immer wieder geraten obskure und zunächst verwirrende,  ja Angst auslösende Dokumente an die kunsthistorisch interessierte Öffentlichkeit.
Für Entstehung und Interpretation einer Anzahl Klee`scher Werke - meist in Aquarelltechnik ausgeführt - ergeben sich völlig neue Perspektiven.
Es handelt sich um folgende Blätter, die immerhin bis dato unbestritten Klee zugeschrieben wurden:

alien1

“Dunkle Schwester” Aquarell  29,6 x 20,9cm

dunkleschwester

und außerdem die folgenden  rätselhaften Blätter

“Ohne Titel” (?!) Aquarell  29,6 x 20,9cm

helleschwester

“Schicksal fünfer Schwestern”
 
Aquarell 29,6 x 20,9cm

fuenfschwestern

“Schicksal siebener Brüder”
 
Aquarell  29,6 x 20,9cm

fuenfbrueder

“Schicksal neuner Schwestern” Aquarell  20,9 x 29,6cm

neunschwestern

Philologisch exakte Textsicherung, detaillierte stilkritische Analyse, ikonographische Untersuchungen bis hin zur Verschränkung positivistischer und ideologiekritischer Forschungsmethoden, sowie die Aufarbeitung von möglichem Anregungsmaterial außerhalb des engeren bildkünstlerischen Gebiets lassen nur einen (1) Schluß zu: Es handelt sich hier um Vorstudien des Klee`schen Hauptwerks “Schicksal zweier Schwestern” von 1922, zu bewundern im Münchner Haus der Kunst.

Die beiden hier gezeigten Bleistiftskizzen wurden von einem vorausschauenden Müllmann aus dem Unrat des Anwesens Ainmillerstraße 32/II in München gefischt und so der Nachwelt erhalten. Hier wohnten Paul Klee und seine frisch angetraute Frau Lily seit Oktober 1906 - ein erster Hinweis zur Datierung.

frauundherrklee

Weiterhin sehr aufschlußreich in diesem Zusammenhang ist ein fotographisches Dokument der Brautleute: radioaktive Gammabestrahlung zeigt ein seltsames Wesen zur Rechten von Frau und Herr Klee. Noch seltsamer ist die Tatsache, daß jenes Wesen identisch mit dem der Zeichnung  “Schwangeres Mädchen, sitzend” aus dem Jahre 1905 ist.

Exkurs: Klee selbst spricht von seinem “leidenschaftlichen Zug nach Verklärung”, von seiner zeichnenden Hand als “Werkzeug eines fremden Willens”. Für Theodor Däubler künden in Klees Aquarellen und Zeichnungen “Gespensterchen oder aufbrechende Wanderstämme ihr tatsächliches Erscheinen in der Welt der künstlerischen Möglichkeiten an”. Es ist ferner die Rede von “oberen Wesenheiten”, die sich herabsehnen, von “verpflanzbaren Geistern in gewahrbarer Traumwandlung” oder auch von “Erdenkindern, die wieder zu Sternbildern werden.”

Klee schien mehr zu wissen, und nur wenige seiner Zeitgenossen ließen sich nicht täuschen. Die moderne Kunstwissenschaft mit ihren technischen Möglichkeiten macht erbarmungslos die Wahrheit sichtbar: “Gespensterchen” wohin man schaut in Klees Umgebung. Sei es das Foto mit Münchner Freunden, oder eine Aufnahme des leeren Ateliers - sie sind da !

kleeunderrest
ateliermitaliens

Die beweiskräftigen Anhaltspunkte für eine ungeheuerliche Tatsache scheinen sich zu verstärken und diese lautet: Paul  Klee und außerirdische Wesenheiten standen über Jahre hinweg in engem  Kontakt. Ja, selbst den Namen dieser fremden und unsagbar unerklärlichen Rasse aus den Tiefen des Weltenraumes kannte er: Brüder und Schwestern ja so nannten sie sich.

Es ist sicher nicht vermessen, zu vermuten, dass die Schwestern und Brüder mitverantwortlich für das überragende künstlerische Genie Paul Klees zu machen sind. Dokumente belegen die Anwesenheit der Aliens bis ins Jahr 1919.
Wie wir heute wissen sollten sie erst wieder im Jahre 1947 in der Wüste von New Mexico auftauchen, ein Ereignis, das als Roswell - Ufo in die Geschichte einging, und - anders als im Falle Paul Klees - bis heute nicht aufgeklärt ist.

kleeimkreise

Dem glücklichen Händchen und der unübertroffenen Spürnase des Kunsthistorikers Vitus Drösel ist ein sensationeller Fund zu verdanken. Es handeln sich dabei um frühe Filmdokumente, die nun nach schwieriger und langwieriger Restaurierung endlich einer interessierten Öffentlichkeit vorgelegt werden. Bereits im Jahre 1901 konnte demnach Paul KLee die Ufos der Schwestern und Brüder während einer Italienreise vom Monte Pincio aus beobachten.

Wer jetzt noch zögert, die Kleeforschung neu zu schreiben, dem seien folgende Worte eines gewissen Ernst Gagliardi ans Herz gelegt, welcher 1906 in der Berner Rundschau über Klees Kunst schrieb: “Es hält schwer, von der wahnsinnigen Anomalie dieser Formen einen einigermaßen deutlichen Begriff zu geben. Der wüsteste Traum kann so etwas nicht ersinnen; sondern allein eine konsequent auf ihr Ziel losarbeitende Tätigkeit, die Tier- und Menschenbruchstücke mit dem absolut Sinnlosen durcheinander quirlt, ist zu solchen Leistungen imstande.”

 

[Home] [Texte] [Video] [Malerei] [Deko] [Forschung] [Kontakt] [Links]