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Bis zum Jahre 1920 war Paul Klee im kulturellen Leben eher eine unscheinbare Randfigur und in der öffentlichen
Geltung kaum mit Kandinsky und Marc, den entscheidenden Protagonisten des “Blauen Reiters”, geschweige denn mit Alfred Kubin zu vergleichen. Trotzdem ist gerade Klees Frühzeit am besten dokumentiert.
Immer wieder geraten obskure und zunächst verwirrende, ja Angst auslösende Dokumente an die kunsthistorisch interessierte Öffentlichkeit. Für Entstehung und Interpretation einer Anzahl Klee`scher
Werke - meist in Aquarelltechnik ausgeführt - ergeben sich völlig neue Perspektiven. Es handelt sich um folgende Blätter, die immerhin bis dato unbestritten Klee zugeschrieben wurden: |
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“Schicksal neuner Schwestern” Aquarell 20,9 x 29,6cm |
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Weiterhin sehr aufschlußreich in diesem Zusammenhang ist ein fotographisches Dokument der Brautleute: radioaktive Gammabestrahlung zeigt ein seltsames Wesen zur
Rechten von Frau und Herr Klee. Noch seltsamer ist die Tatsache, daß jenes Wesen identisch mit dem der Zeichnung “Schwangeres Mädchen, sitzend” aus dem Jahre 1905 ist. |
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Exkurs: Klee selbst spricht von seinem “leidenschaftlichen Zug nach Verklärung”, von seiner zeichnenden Hand als “Werkzeug eines fremden Willens”. Für Theodor Däubler künden
in Klees Aquarellen und Zeichnungen “Gespensterchen oder aufbrechende Wanderstämme ihr tatsächliches Erscheinen in der Welt der künstlerischen Möglichkeiten an”. Es ist ferner die Rede von “oberen Wesenheiten”, die sich
herabsehnen, von “verpflanzbaren Geistern in gewahrbarer Traumwandlung” oder auch von “Erdenkindern, die wieder zu Sternbildern werden.” |
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Klee schien mehr zu wissen, und nur wenige seiner Zeitgenossen ließen sich nicht täuschen. Die moderne Kunstwissenschaft mit ihren technischen Möglichkeiten macht
erbarmungslos die Wahrheit sichtbar: “Gespensterchen” wohin man schaut in Klees Umgebung. Sei es das Foto mit Münchner Freunden, oder eine Aufnahme des leeren Ateliers - sie sind da ! |
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Die beweiskräftigen Anhaltspunkte für eine ungeheuerliche Tatsache scheinen sich zu verstärken und diese lautet: Paul Klee und außerirdische Wesenheiten
standen über Jahre hinweg in engem Kontakt. Ja, selbst den Namen dieser fremden und unsagbar unerklärlichen Rasse aus den Tiefen des Weltenraumes kannte er: Brüder und Schwestern ja so nannten
sie sich. |
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Wer jetzt noch zögert, die Kleeforschung neu zu schreiben, dem seien folgende Worte eines gewissen Ernst Gagliardi ans Herz gelegt, welcher 1906 in der Berner Rundschau über
Klees Kunst schrieb: “Es hält schwer, von der wahnsinnigen Anomalie dieser Formen einen einigermaßen deutlichen Begriff zu geben. Der wüsteste Traum kann so etwas nicht ersinnen; sondern allein eine konsequent auf ihr
Ziel losarbeitende Tätigkeit, die Tier- und Menschenbruchstücke mit dem absolut Sinnlosen durcheinander quirlt, ist zu solchen Leistungen imstande.” |
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